Kaukasischer Owtscharka

Vierbeiner begleiten uns ständig. Sie sind auf Schiffen und in Flugzeugen zu sehen, ziehen schwere Schlitten in der Antarktis, retten täglich Menschen in Gefahr. Manche erobern sogar den Weltraum. Sie leben in den Palästen der Reichen, aber auch in den Hütten der Armen.

Hunde helfen uns bei der Suche nach Vermissten und bei der Aufklärung vieler Verbrechen. Dank der treuen vierbeinigen Helfer kann die Polizei viele illegale  Substanzen finden, denn ein Hund hat 10mal mehr Riechzellen als der Mensch.

Es gibt sogar Hunde, die als Waffe im Krieg eingesetzt wurden, wie z. B. Kaukasischer Owtscharka – so unabhängig und tapfer!

Ursprung und Geschichte

Wo kommt Kaukasischer Owtscharka ursprünglich her?

Kaukasischer Owtscharka, im Volksmund auch Kaukasischer Wolfshund genannt, gehört zu den größten Hunden, deren Heimat der Kaukasus ist. Das Alter der Rasse beträgt etwa 2 – 2,5 Tausend Jahre. Schon aus dem Namen der Rasse geht hervor, dass diese Hunde eingesetzt wurden, um Schafherden vor Wölfen und anderen Raubtieren zu schützen. In dieser Hinsicht musste das Tier über ausreichende Ausdauer, Kraft, Mut, Flair und dichtes Fell verfügen, damit  es unter härtesten Wetterbedingungen arbeiten konnte.

Bisher gibt es keine dokumentierte Theorie über den Ursprung des Kaukasischen Schäferhundes.

Die Vorfahren könnten Tibetische Doggen oder zentralasiatische Hunde sein. Dies wird durch die äußere Ähnlichkeit dieser Rassen angezeigt.

Es wird angenommen, dass Kaukasischer Owtscharka im 1. Jahrhundert vor Christus in der Armee des armenischen Kaisers Tigran eingesetzt wurden, wo sie sich im Kampf gegen die Römer auszeichneten.

In der Geschichte Kaukasischer Owtscharka gab es viele schwierige Entwicklungsmomente und die Hunde waren sogar von einer vollständigen Ausrottung bedroht. Es war eine gefährliche und unvorhersehbare Zeit. So z. B.  während des Zweiten Weltkriegs starb eine ausreichende Anzahl reinrassiger Vertreter des Kaukasischen Schäferhundes im Dienst und viele vermischten sich mit anderen Rassen. Nur dank der sorgfältigen und langen Arbeit führender Forscher, Professoren der Kynologie bleibt diese Hunderasse auch heute noch bestehen.

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts waren die Kaukasischer Owtscharka nur im Kaukasus und in Russland bekannt. Erst in den 90 er Jahren des 20. Jahrhunderts bekam die Hunderasse eine weltweite Anerkennung.

1990 registrierte die International Kennel Assoziation – FCI den Wolfshund als eigenständige  Rasse.

Kaukasischer Owtscharka – Arten

Das Leben an verschiedenen Orten mit unterschiedlichen natürlichen und klimatischen Bedingungen führte zur Entstehung von vier verschiedenen Intra-Breed-Typen.

Steppentyp

Die Hunde von diesem Typ sind sehr stark und groß, aber schlank, langbeinig und habe ein helles Fell. Sie sind in trockenen und heißen Regionen mit einem erhöhten Wassermangel entstanden. Diese Hunde konnten Raubtieren widerstehen und mussten die Herden über lange Strecken begleiten.

Bergtyp

In den Bergen hingegen gab es viel Wasser, so dass die Herden wenig Bewegung brauchten. Daher wurde der Bergtyp unter dem Einfluss dieser Bedingungen gebildet. Diese besonders starke Hunde haben einen länglichen Körper, voluminöse Brust und einen schweren Kopf. Das Fell ist sehr dicht.

Es sind zwei Unterarten entstanden – Georgisch und Aserbaidschanisch.

Armenischer Typ

Diese Hunde sind dem bergigen Typ ähnlich, aber kleiner und knochenärmer. Der Kopf hat   eine quadratische Form und das Fell ist lang und dicht. Die Farbe ist hauptsächlich braun oder mit weißen Flecken oder einem weißen Kragen. Die Hunde dieser Art sind sehr  robust  und unprätentiös  für  Lebensbedingungen. Sie haben ausgezeichnete Schutzeigenschaften und ausgeprägte Aggression gegenüber Außenstehenden.

Kaukasischer Owtscharka der Aborigines

Dieser Typ wurde spontan und natürlich gebildet. Hunde sind robust und bemerkenswert an klimatische Veränderungen angepasst. Sie lassen  sich besser  ausbilden  und  orientieren  sich  an  dem Menschen. Äußerlich zeichnen sich diese Hunde durch eine hervorragend entwickelte Muskulatur, einen athletischen Körperbau, einen kräftigen Hals, voluminöse und abgerundete Brust, einen breiten Rücken, breite horizontale Kruppe aus.

Kaukasischer Owtscharka – typische Merkmale

Aussehen

Kaukasischer Owtscharka
Kaukasischer Owtscharka

Wie groß ist ein Kaukasischer Owtscharka?

Kaukasischer Owtscharka ist insgesamt eine sehr große Hunderasse.

Die durchschnittliche Größe der Männchen variiert zwischen 70 – 77 cm , das  Durchschnittsgewicht beträgt 50 – 60 kg.

Weibchen sind etwas kleiner, ihre Größe beträgt etwa 65 – 70 cm und ihr Gewicht –

45 – 50 kg. Allerdings sind auch sehr große Hunde zu finden, mit einem Gewicht von mehr als 100 kg.

Wie alt wird ein Kaukasischer Owtscharka?

Kaukasischer Owtscharka hat bezogen auf seine Größe eine hohe Lebenserwartung von 12 und sogar mehr Jahren.

Kaukasischer Owtscharka ist sehr kräftig und muskulös. Der Kopf ist sehr groß und massiv, mit starken Kiefern. Der Schädel ist fast quadratisch. Die Stirn – breit, mit einer deutlich  sichtbaren Furche. Die Wangenknochen sind gut geprägt. Augenbrauenbögen – schwach ausgeprägt; der Stopp – nicht scharf. Die Augen sind rund, klein, weit auseinandergesetzt, verschiedenfarbig – von dunkelbraun bis Walnuss, selten grün grau; sehen ernst und neugierig aus.

Die Schnauze ist keilförmig. Der Biss kann scherenförmig oder gerade sein.

Die Nase ist groß, meistens schwarz. Die Lippen sind auch mit dunkler Pigmentierung.

Kaukasischer Owtscharka hat 42 große, schneeweiße Zähne.

Die Ohren sind hoch angesetzt und hängend. Sie werden aber traditionell noch vollständig kupiert.

Der Hals ist sehr kräftig und kurz, wird nicht hochgetragen, etwa in einem Winkel von 30 – 40 Grad zur Rückenlinie; der Nacken ist gut entwickelt.

Der Schwanz ist sichelförmig oder am Ende geringelt. In einem ruhigen Zustand hängt er  nach  unten.  Wenn der Hund  aber  aufgeregt  ist, hebt er ihn über seinen Rücken und  rollt ihn manchmal in einen Ring.

Die Gliedmaßen sind muskulös, stark, parallel gesetzt.

Die Knochen sind breit; alle Gelenke sind gut definiert.

Die Pfoten sind groß, non ovaler Form, gewölbt, mit gut aneinander liegenden Zehen.

Die Haut ist dick, elastisch, mit grobem, glattem Haar. Die Länge des Fells beträgt nicht  weniger  als  5 cm und  die  Farben  sind  vielfältig. Diese Hunde können dunkelgrau bis hellgrau, aber auch rötlich bis blond oder sogar cremeweiß sein. Nicht selten kann man am Kopf eine schwarze Maske oder am Körper weiße Flecken finden.

Dem Haarkleid nach unterscheidet man drei Typen:

  • Langhaarig – Haare am Kopf und an den Vorderbeinen sind kürzer, aber dicker. Längeres Fell am Schwanz. Zottelige „Quasten“ bilden sich auch an den Ohren, eine  „Mähne“ am Hals und „Hosen“ an der  Oberseite  der  Hintergliedmaßen. 
  • Kurzhaarig – das Haar ist kurz, aber dicht, ohne Mähne und Fahnenrute.
  • Mischtyp – verlängertes Haar, aber ohne Mähne und buschige Rute.

Wesen und Charakter

Kaukasischer Owtscharka ist friedlich, wenn er unberührt bleibt. Deshalb nehmen ihn einige Menschen als riesigen und niedlichen Teddybären wahr. Andere hingegen haben eine große Angst vor diesem Hund, der im Prinzip einen starken Besitzer braucht. Erst dann, wenn der Hundehalter mehrmals beweist, dass er der Anführer ist, kann der Hund die menschliche Führung anerkennen und respektieren.

Kaukasischer Owtscharka ist der perfekte Wächter. Er ist an raue Bedingungen angepasst, robust, selbstbewusst und mutig, stark und ausgeglichen, sehr misstrauisch gegenüber Fremden oder Tieren. Wegen der gut erhaltenen Beschützerinstinkte und des bedrohlichen Aussehens werden diese Hunde oft als böse bezeichnet, deshalb ist die richtige Erziehung von großer Bedeutung.

Es gibt Exemplare, die ziemlich aggressiv sind. Das sind meistens Männchen. Wenn ein solcher Hund wütend ist, wird es sehr schwierig sein, ihn aufzuhalten. Nur ein erfahrener Hundezüchter kann die Ausbildung bewältigen.

Kaukasischer Owtscharka ist ein treuer Hund. Sie zeichnen sich durch ihre spezifische Beziehung zum Besitzer und kommen schwer mit einem eventuellen Besitzerwechsel  zurecht. Sie sind klug und unabhängig. In einer gefährlichen Situation sind sie in der Lage, selbstständig Entscheidungen zu treffen, um ihren Besitzer zu beschützen.

Kaukasischer Owtscharka ist widerstandsfähig und hält sich vorzugsweise im Freien auf; braucht mehr Platz, so dass er als Stadthund ungeeignet ist. Das Grundstück sollte eingezäunt sein, da Kaukasischer Owtscharka sonst auch das angrenzende Gelände als sein Territorium betrachtet und bewacht.

Diese Hunde sind rationale Hunde. Sie werden den Kaukasischen Schäferhund nicht ständig  im  Garten  herumlaufen  sehen  und  auf  jedes  Geräusch  reagieren.  Er wird nur    reagieren, wenn er erkennt, dass es notwendig ist.

Standard

Kaukasischer Owtscharka
Kaukasischer Owtscharka

Der erste Standard stammt aus dem Jahr 1932 und wurde von V. L. Weißmann   zusammengestellt.  Dieser Standard präsentiert eine umfassende Beschreibung des  Kaukasischen Schäferhundes. Später war der Standard des berühmten russischen Kynologen  Mazover  (1954) viele Jahre in Gebrauch.

1976 wurde ein anderer Standard veröffentlicht, der jede Körperregion des Hundes separat beschreibt und die Mängel und Fehler diese Region sofort  hervorhebt. Dieser Standard aber kann kein vollständiges Bild des Hundes vermitteln.

 1984 wurde Kaukasischer Owtscharka offiziell von der FCI als Hunderasse anerkannt. Die FCI führt den Kaukasischer Owtscharka unter dem Standard 328 in Gruppe 2: Pinscher und Schnauzer, Molosser, Schweizer Sennenhunde.

Nachwuchs bekommen

Kaukasischer Owtscharka wird idealerweise mit 2 Jahren geschlechtsreif und fortpflanzungsfähig.  Das bedeutet, dass diese Hunde eher spät ausgewachsen sind. Dies erklärt sich nicht nur aus den Eigenschaften der Rasse, sondern auch aus der Tatsache, dass   die Reifung nicht nur die Fähigkeit zur Fortpflanzung bedeutet, sondern auch die Fähigkeit sich selbst, die Mitglieder der Herde und ihr Territorium zu schützen, d.h. die ihm von Natur und Mensch zugedachte Arbeit zu verrichten. Kaukasischer Owtscharka muss also sowohl physiologisch als auch geistig ausgereift sein, um erfolgreich ein lebensfähiges Tier zu tragen und zu erziehen.

Die kleinen Welpen haben ein großes Spielbedürfnis. Durch das Spiel verbessert sich das  gegenseitige Verständnis von Hund und Mensch, die Fähigkeiten und Techniken, die der  Hund später im wirklichen Leben anwendet, werden verbessert.

Der Zeitraum von etwa einem Monat bis zu fünf Monaten ist die beste Zeit für einen  Welpen, sich an seinen zukünftigen Besitzer zu gewöhnen.

Fütterung

Die Ernährung ist der wichtigste Faktor für die Gesundheit eines Hundes.

Kaukasischer Owtscharka, der Körper hat sich an eine hocheffiziente Aufnahme jeglicher Nahrung, insbesondere aber mit hohem Proteingehalt angepasst. In ihrer historischen Heimat aßen sie proteinhaltige Nahrung:  Abfälle vom Schlachten von Schafen, totgeborene und tote Lämmer.

Im Prinzip stellt Kaukasischer Owtscharka keine Anforderungen an seine Ernährung.  Er ist anspruchslos.

Die Besitzer solcher Hunde aber sollten auf eine ausgewogene und regelmäßige Fütterung  achten. Füttern Sie Ihren vierbeinigen Freund zweimal täglich mit frischem Fleisch, etwas Gemüse, Obst oder Reis! Rohes Fleisch oder Trockenfutter sind auch möglich. In gekochter Form darf nur das Schweinefleisch sein.

Die   Leber ist reich an Vitaminen und sehr nützlich vor allem für trächtige und säugende Hündinnen.

Die Milchprodukte sind besonders notwendig für Welpen.

Fischprodukte sind auch sehr gesund, denn sie enthalten die Vitamine A, B und D, Makro  – und  Mikroelemente  sowie gut verdauliche Fette.

Es wurde festgestellt, dass ein erwachsener Hund im Ruhezustand im Durchschnitt 50 kcal  pro 1kg Körpergewicht täglich benötigt. Im Sommer reduziert sich der tägliche   Energiebedarf um 15 %, im Winter hingegen steigt er um 15%. Während der Paarungszeit sollte der Kaloriengehalt der Nahrung um 25%  erhöht werden; ab dem zweiten Monat der  Trächtigkeit wird er um 50 % und für die laktierende Hündin noch mehr erhöht.

Besonderheiten der Verdauung

Proteine, Fette und Kohlenhydrate unterliegen im Verdauungsprozess erheblichen Veränderungen. Proteine zerfallen in Aminosäuren, Kohlenhydrate in Glukose, Fette und Fettsäuren. Diese Substanzen, die in Blut und Lymphe aufgenommen werden, dienen  sowohl als Energiequelle als auch als Baumaterial für Körpergewebe.

Die Verdauung beginnt im Mund. Die Intensität der Speichelmenge hängt von der Art der  aufgenommenen Nahrung ab. Trockenfutter verbraucht viel mehr Speichel. Und der Speichel selbst ist nicht nur an der Verdauung beteiligt, sondern auch an der Gesundheit des Hundes. Wegen des wichtigen Proteins – Lysozym tötet der Speichel Bakterien ab.  Der hohe Gehalt dieses Proteins im Speichel ermöglicht es dem Hund  sogar  Aas  zu  fressen. Diese antibakterielle Wirkung des Speichels ist für die Heilung von Wunden sehr wichtig.

Der Säuregehalt und die die Verdauungsenzyme im Magen sind viel höher als beim Menschen.

Wasserbedarf

Der Körper eines erwachsenen Hundes enthält normalerweise etwa 65 % Wasser. Wasser bestimmt die Struktur und die biologischen Eigenschaften von Proteinen, Nukleinsäuren, Lipiden und die Struktur von Zellmembranen.

Die ausreichende Wassermenge im Körper eines Hundes ist eine der Hauptbedingungen für  eine normale Aktivität. OHNE Futter kann ein Hund über Wochen aushalten und ohne Wasser nur ein paar Tage.

Unter normalen Bedingungen beträgt der Wasserbedarf eines ausgewachsenen Hundes 40 ml pro 1kg Körpergewicht  täglich. Bei jungen Tieren 2–3-mal mehr.

Ungefähr 3  Liter  Wasser  täglich  braucht  ein  ausgewachsener Hund  ,  wovon  etwa  1,5 Liter  auf  das  Trinkwasser  fallen. Die benötigte Trinkwassermenge hängt von der  Art  des  Futters  ab. So    z. B. erhöht sich der Trinkwasserbedarf bei Verwendung von Trockenfutter.

Um Krankheiten vorzubeugen, ist es notwendig, das Prinzip der gesunden Ernährung einzuhalten, den Hund ausreichend bewegen zu lassen, rechtzeitig zu impfen, sein Wohlbefinden sorgfältig zu überwachen und rechtzeitig Spezialisten zu kontaktieren, um die notwendige Hilfe zu leisten.

Die Pflege eines Kaukasischen Owtscharka

Hunde sind dickköpfig und lassen sich oft mühsam pflegen. Deshalb ist es empfehlenswert, wenn Sie bereits im Welpenalter mit der Durchführung der Pflege beginnen. So werden die Welpen an die regelmäßige Pflege gewöhnt.

Ob lang oder kurzhaarig der Kaukase ist, nimmt die Fellpflege relativ wenig Zeit in Anspruch. In der Regel reicht es, wenn Sie den Hund zweimal pro Woche bürsten, um Dreck und abgestorbenes Haar zu entfernen.

Zur Pflege gehört auch das Putzen von Ohren und Zähnen. Außerdem müssen die Krallen regelmäßig geschnitten werden.

Die Pflege eines Kaukasischen Owtscharka, auch bekannt als Kaukasische Schäferhund, erfordert besondere Aufmerksamkeit und Engagement, da es sich um eine große und kräftige Rasse handelt. Hier sind einige wichtige Aspekte der Pflege, die Sie beachten sollten:

Fellpflege: Der Kaukasische Owtscharka hat ein dichtes und langes Fell, das regelmäßige Pflege erfordert. Tägliches Bürsten hilft, lose Haare zu entfernen und verhindert Verfilzungen. In den Frühjahrs- und Herbstzeiten können diese Hunde verstärkt haaren, daher ist während dieser Perioden eine intensivere Pflege erforderlich.

Baden: Baden Sie Ihren Kaukasischen Owtscharka nur bei Bedarf, da übermäßiges Baden das natürliche Gleichgewicht der Haut stören kann. Verwenden Sie ein mildes Hundeshampoo und spülen Sie das Fell gründlich aus.

Ohren- und Augenpflege: Inspektieren Sie regelmäßig die Ohren und Augen Ihres Hundes auf Anzeichen von Infektionen oder Reizungen. Reinigen Sie die Ohren vorsichtig mit einem weichen Tuch oder Wattestäbchen, aber vermeiden Sie das Eindringen in den Gehörgang. Entfernen Sie eventuellen Augenausfluss sanft mit einem feuchten Tuch.

Zahnpflege: Die Zahngesundheit ist wichtig. Bieten Sie Ihrem Hund Kauartikel oder Spielzeug zum Kauen an, um die Zahnreinigung zu unterstützen. Sie können auch spezielle Hundezahnbürsten und -zahnpasta verwenden.

Krallenpflege: Halten Sie die Krallen Ihres Kaukasischen Owtscharka auf die richtige Länge. Zu lange Krallen können Schmerzen verursachen und die Beweglichkeit beeinträchtigen. Falls Sie unsicher sind, wie Sie die Krallen schneiden sollen, fragen Sie Ihren Tierarzt oder einen professionellen Hundepfleger um Hilfe.

Ernährung: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, die den Bedürfnissen Ihres Hundes entspricht. Kaukasische Owtscharkas neigen dazu, Übergewicht zu entwickeln, daher ist es wichtig, die Futtermenge zu kontrollieren und regelmäßige Bewegung zu fördern.

Bewegung und Training: Diese Rasse ist aktiv und benötigt ausreichend Bewegung und geistige Stimulation. Tägliche Spaziergänge und das Einbeziehen in Aktivitäten wie Gehorsamstraining und Hundesportarten sind wichtig, um die körperliche und mentale Gesundheit Ihres Owtscharka zu fördern.

Tierärztliche Betreuung: Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und Impfungen sind unerlässlich, um die Gesundheit Ihres Hundes zu gewährleisten. Ihr Tierarzt kann auch bei Fragen zur Pflege und Gesundheit Ihres Kaukasischen Owtscharka beraten.

Sozialisation: Beginnen Sie frühzeitig mit der Sozialisierung Ihres Welpen, um sicherzustellen, dass er sich gut mit anderen Hunden und Menschen verträgt.

Schutz und Sicherheit: Aufgrund ihrer Schutzinstinkte benötigen Kaukasische Owtscharkas eine klare Führung und sollten gut erzogen sein. Stellen Sie sicher, dass Ihr Zaun sicher ist und Ihr Hund keine Gelegenheit hat, auszubrechen.

Die Pflege eines Kaukasischen Owtscharka erfordert Zeit und Aufmerksamkeit, aber mit der richtigen Pflege und Fürsorge können Sie sicherstellen, dass Ihr Hund ein gesundes und glückliches Leben führt.

Schlussworte

Kaukasischer Owtscharka ist einer der besten und der treusten Wachhunde der Welt. Er ist kein Teddy – Bär zum Spielen, sondern ein Lebewesen, das eine konsequente Erziehung, eine richtige Haltung und eine freundliche Einstellung zu sich selbst erfordert. Kaukasischer Owtscharka wird im Sturm treu sein, wenn Sie Ihrem Hund alles geben, was er braucht, wie Futter, Pflege, Training und Liebe.

Nichts auf der Welt ist perfekt, und das gilt auch für den Kaukasischer Owtscharka. Dieser Hund ist im Zeichen des Schützen geboren. Obwohl einige von ihnen wie knuddelige Riesen aussehen, sind sie sehr gefährlich und von Natur aus sehr misstrauisch gegenüber Fremden. Diese Rasse ist von Natur aus sehr misstrauisch gegenüber Fremden. Dieser Hund ist nicht für die Haltung in einer städtischen Umgebung geeignet. Denken Sie nicht einmal daran, dass eine Stadtwohnung für den Owtscharka geeignet wäre. Die Ausbildung dieses Hundes ist ein absolutes Muss. Der Kaukasische Hirtenhund ist nicht für Anfänger geeignet.

Wenn Sie stundenlang mit dem Fahrrad fahren wollen, ist Kaukasischer Owtscharka nicht der richtige Begleiter. Dieser Hund hat keinen großen Bewegungsdrang. Der kaukasische Hund braucht keine Heizung und kann ohne Probleme bei eisigen Temperaturen gehalten werden.

Sie wird sehr selten krank, so dass ein Tierarzt nur im Notfall benötigt wird.

Er ist einer der besten und treuesten Wachhunde der Welt.

Der Mensch hat den Hunden Eigenschaften wie Stärke, Mut, Würde, Adel, Intelligenz und Schönheit verliehen. Sie sind dieser Hunderasse nicht fremd. Es sollte nicht vergessen werden, dass diese treuen Begleiter den Menschen durch die Jahrtausende begleitet haben, seine Freunde geblieben sind, aber niemals seine Diener geworden sind.

Sicherlich kann nicht jeder von uns einen solchen Hund aufziehen, denn der kaukasische Schäferhund ist kein Sklave.

Der Schäferhund lässt sich nicht so leicht in die Rolle des Sklaven drängen und wird sich niemals misshandeln lassen.

Aber dieser Hund wird in der Lage sein, seinen Besitzer auf die bestmögliche Weise zu schützen. Keiner kann ihn bestechen!

Vielen Dank fürs Lesen: Kaukasischer Owtscharka |1| hammer groß, treu und gefährlich / Lesen Sie weitere interessante Artikel von yabaaa, wie zum Beispiel: Kyrillisch / Französische Bulldogge

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